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Datum: Mittwoch, 17. April 2024

Heute in Trier

Bühne / Theater: Schauspiel

Die Leiden des jungen Werther

Schauspiel nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe
Beginn: ab 19.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Europäische Kunstakademie, Aachener Straße 63, 54294 Trier
Telefon: 0651 / 99846-0

Vorverkaufsstellen:
Karten sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse (Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr) via E-Mail an theaterkasse@trier.de sowie telefonisch unter 0651 718 1818.

Mittwoch
17
April
Wie würde Goethes Werther seine tragische Geschichte heute erzählen? Ab dem 28. September kann man die „Die Leiden des jungen Werther“ in der Europäischen Kunstakademie auf eine neue, noch ungekannte Weise erleben, die auch viel über die Haltlosigkeit der Jugend erzählt.

Goethes frühen Geniestreich umranken viele Mythen. Faszinierend ist er für Generationen junger Menschen immer wieder aufs Neue als Ausdruck radikaler Empfindsamkeit und der Suche nach sich selbst. Denn Werther liebt Lotte, Lotte liebt Werther auch irgendwie, aber eben auch Albert, mit dem sie verlobt. Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie immer neu und Regisseurin Ingrid Gündisch erzählt sie ganz und gar heutig als fragile Freundschaft über drei Ecken und mit allen Kanten, die das so mit sich bringt.

Die Inszenierung nimmt Goethes 1774 erschienenen Roman ganz nah an die Gegenwart und entdeckt die intensive Sprache des Werther, der hier nicht mehr alleine spricht, sondern sich in einer lebendigen Auseinandersetzung mit seinen Freunden befindet. So erzählen die drei – gespielt von den neuen Ensemblemitgliedern Jana Auburger, Marvin Groh und Florian Voigt – nah am Publikum vor allem von Freundschaft und der Haltlosigkeit der Jugend und schaffen einen faszinierenden Zugang zu diesem vielgelesenen und vieldiskutierten großen Klassiker der deutschen Literatur.

Werther ist ebenso Leiden wie Leidenschaft und in seiner verzweifelten Suche nach sich selbst in Beziehung zu seinen Freunden ganz gegenwärtig. Und obwohl das Ende bekannt zu sein scheint, sind „Die Leiden des jungen Werther“ noch nicht zu Ende erzählt.

Inszenierung: Ingrid Gündisch
Ausstattung: Dietmar Teßmann
Choreografie: Paul Hess
Musikalische Einstudierung: Gocha Mosiashvili
Regieassistenz: Constanze Haubrich und Ali Reza Nesaei
Dramaturgie: Karen Schultze
Mit: Marvin Groh, Florian Voigt und Jana Auburger
Anreise mit Bus und Bahn


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